Durchgedreht: So macht man Wurst

Do-It-Yourself ist schon seit Längerem absolut im Trend und erobert jetzt auch den Fleischwolf. Die Zeiten, in denen man nicht wusste, was in seinen Bratwürstchen drin ist, sind vorbei – jetzt macht man Wurst selber. Die Kochprofis der Excellence Kochschulen erklären, was beim Wurstmachen alles wichtig ist.

Die Zutaten im Blick

Industriell gefertigte Würste sind voll von Farb- und Konservierungsstoffen. Außerdem weiß man als Käufer oft nicht, welches Fleisch verwendet wurde. Die Excellence Kochschulen empfehlen, Wurst einfach selbst zu machen. So hat man ganz genau unter Kontrolle, welche Zutaten verwendet werden und kann Gewürze nach dem eigenen Geschmack hinzufügen. So kann man seine ganz individuelle Wurst herstellen. Natürlich ist hier die richtige Ausrüstung entscheidend. Ohne Fleischwolf wird es schwer, das Bret herzustellen und man benötigt eine extra Vorrichtung zur Befüllung der Därme. Aber sobald man sich einen Fleischwolf angeschafft hat, kann man jederzeit herrliche selbstgemachte Wurst haben!

Individuelle Würstchen

Hierzu einfach Fleisch nach Wahl – zumeist wird Schweinbauch oder auch Schweineschulter benutzt – grob würfeln und mit Gewürzen vermengen. Hier kann man klassisch bleiben – zum Beispiel mit Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Majoran – oder etwas kreativer werden und Koriander und Chili hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und gut vermengen. Anschließend presst man die Masse durch den Fleischwolf und füllt sie vorsichtig in den angefeuchteten Darm. Man sollte darauf achten, dass nicht zu viel Luft mit in den Darm kommt, raten die Excellence Köche. Anschließend dreht man den Darm auf der gewünschten Länge in Würste ein. Wer will, kann die fertigen Würstchen sofort auf den Grill legen und es sich schmecken lassen.

Ein Extra-Tipp: Wer auf Naturdarm verzichten möchte, kann die Wurstmasse auch in Alufolie einrollen.

Die Excellence Kochschulen wünschen Guten Appetit!

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